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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Kunst, Kultur & Musik

„Münsterland Festival meets BurgJazz“: Kartenvorverkauf gestartet
LFP Redaktion

„Münsterland Festival meets BurgJazz“: Kartenvorverkauf gestartet

Kreis Coesfeld - Das Münsterland Festival und die BurgJazz-Reihe im Kreis Coesfeld sind feste Größen in der Kulturlandschaft der Region. Unter dem Titel „Münsterland Festival meets BurgJazz“ laden sie am 15. und 16. Juni 2024 (Samstag/Sonntag) zu einem erlebnisreichen Konzertwochenende auf Burg Vischering in Lüdinghausen ein – mit erstklassigen internationalen Jazzstars, spannenden Neuentdeckungen und einem Programm auch für die Jüngsten. Karten gibt es ab sofort auf www.muensterland-festival.com. Organisiert wird das abwechslungsreiche Jazzwochenende vom Münsterland-Festival-Team beim Münsterland e.V. und dem Fachdienst Kultur des Kreises Coesfeld. Gemeinsam laden sie zu insgesamt acht Konzerten auf dem Burggelände sowie auf der Kolvenburg ein. Höhepunkt ist das Abschlusskonzert mit dem „Emile Parisien Quartet“, das am 16. Juni um 20 Uhr eine einzigartige Mischung aus faszinierender Performance-Kunst und magischer Musik auf die Bühne zaubert. Am Samstag (15. Juni) sind bereits drei verschiedene Jazzbands zu hören: Los geht es um 18 Uhr mit einem Trio um den spanischen Starpianisten Xavi Torres und einer faszinierenden Verschmelzung von Fantasie, Melodie und pulsierenden Rhythmen. Weiter macht Sanem Kalfa mit „Miraculous Layers“ – eine von der südlichen Schwarzmeerküste stammende Sängerin, Improvisatorin, Komponistin und klassisch ausgebildete Cellistin. Das Finale an dem Abend bestreitet die Peter Somuah Group. Mit seinem weltoffenen Sextett lotet der Trompeter Peter Somuah darin die Verbindungen zwischen seiner Heimat Ghana und dem Modern Jazz aus. Am Sonntag gibt es passend zum Schlösser- und Burgentag und zu den Münsterländer Picknicktagen eine Jazzmatinee für Kinder und zwei Picknickkonzerte – unter freiem Himmel und kostenfrei. „Das Grusical“ der Münsterländer Liedermacherin und Jazzerin Corinna Bilke lädt ab 11 Uhr mit schaurig-schönen Songs und witzigen Dialogen Groß und Klein zum Mitsingen, Tanzen und natürlich Gruseln ein. Der spanische Künstler Marcos Coll führt beim Picknickkonzert um 15 Uhr mit seinen Bandkollegen in die lebendige Welt der galizischen, manchego- und lateinamerikanischen Musik. Auf der Kolvenburg in Billerbeck stehen derweil um 12 Uhr die drei Musiker von „saxyarpa“ auf der Bühne: Aus Soul, Pop, Folk, Flamenco und Jazz entsteht mit diesem Trio ein ganz eigener, unverwechselbarer Klang. Spannend, vielseitig und überraschend wird es dann mit den finalen Konzerten am Sonntagabend. Um 18 Uhr treten die Ausnahmeinstrumentalisten Renaud Garcia-Fons und Claire Antonini auf die Bühne und präsentieren eine elegante Fusion aus barocken, kurdischen und persischen Elementen sowie Eigenkompositionen von Garcia-Fons. Das Abschlusskonzert auf der Burg Vischering um 20 Uhr gestaltet das Emile Parisien Quartet: Mit seinem neuen Album „Let Them Cook“ bläst das Quartett frischen Wind in den klassischen Jazz und transportiert ihn in den Geist unserer Zeit. Ein Wochenende voller musikalischer Höhepunkte und intensiver Begegnungen versprechen das gesamte Veranstaltungsteam, die Künstlerische Leiterin Christine Sörries (Münsterland Festival) und Co-Kuratorin Stephanie Pausch (BurgJazz). Tickets sowie weitere Infos gibt es auf www.muensterland-festival.com.
Ausstellung mit Werken von Bernhard Liesert
LFP Redaktion

Ausstellung mit Werken von Bernhard Liesert

Dülmen - Die Erscheinungen der Realität sind Ausgangspunkt für die künstlerische Arbeit von Bernhard Liesert. Seine Arbeiten sind noch bis zum 28. Oktober 2023 in der Stadtbücherei im Rahmen einer Einzelausstellung zu sehen. Die Auseinandersetzung mit beobachteten Ausschnitten der Wirklichkeit ist dem gebürtigen Dülmener besonders wichtig. In seinen gemalten Collagen kombiniert Bernhard Liesert unterschiedliche Bildausschnitte spannungsvoll zu einem neuen Ganzen. Das Zeichnen hat dabei immer den Vorrang und klärt die plastische Darstellung der Körper im Raum. In seinen Skizzen zeigt sich die Hinwendung zur Abstraktion und in der Malerei wird deutlich, wie er trotz der Tendenz zum Abstrakten immer wieder Assoziationen an Naturformen zulässt. Bleistift, Tusche, Kreide, Acryl- und Ölfarbe sind die Techniken, die Liesert auf vielfältige Weise für seine Bilder nutzt. Schon während seiner Berufstätigkeit als Einzelhandelskaufmann war Bernhard Liesert immer wieder künstlerisch aktiv. Im Ruhestand findet die Zeit, sich ganz dem künstlerischen Schaffen zu widmen. Inspiration bietet ihm die Teilnahme an Kursen oder Ateliergesprächen mit Helmut Korhammer an der Universität Münster. Seit dem Jahr 2000 waren Lieserts Werke bereits bei zahlreichen Ausstellungen in Münster und Umgebung zu sehen. Nun zeigt er sie erneut auch in der Stadtbücherei Dülmen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei zugänglich.
Jugend-Musikfreizeit auf Schloss Nordkirchen vom 25. bis 31. Juli
LFP Redaktion

Jugend-Musikfreizeit auf Schloss Nordkirchen vom 25. bis 31. Juli

Kreis Coesfeld - Aufbauend auf der überaus positiven Resonanz der vergangenen Jahre, freuen sich die Musikschulen im Kreisgebiet und der Kreis Coesfeld, auch in diesem Jahr vom 25. bis 31. Juli 2022 wieder eine Jugend-Musikfreizeit auf Schloss Nordkirchen anbieten zu können. Anmeldungen für Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren werden ab sofort bis einschließlich 31. Mai 2022 entgegengenommen. In gleich drei Ensembles haben Kinder und Jugendliche in den Sommerferien Gelegenheit, in diesen Genuss zu kommen: Das Sinfonieorchester, das neben Streichern und Bläsern auch Musizierende mit Schlaginstrumenten herzlich willkommen heißt, steht Jugendlichen ab ca. 13 Jahren offen, die bereits mindestens fünf Jahre Unterricht in ihrem Instrument nehmen – und idealerweise über erste Orchestererfahrung verfügen. Schülerinnen und Schüler, die seit mindestens zwei Jahren Instrumentalunterricht nehmen, finden ihren Platz im inklusiven Orchester. Wer bereits zwei Jahre Flötenunterricht genossen hat und sowohl Sopran- als auch auf Altblockflöte spielen kann, aber auch Jugendliche, die das Spiel auf einer Tenor-, Bass- und/oder Großbassflöte beherrschen, sind im Blockflötenensemble bestens aufgehoben. Darüber hinaus bietet die Freizeit gezielte Angebote und Betreuung für Hohe und Tiefe Streicher, Holz- sowie Blechbläser, Schlagzeug und Percussions an. Alle Teilnehmenden sind zudem herzlich eingeladen, im Chor mitzuwirken. Die Musikfreizeit kostet 220 EUR für Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Coesfeld. Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz außerhalb des Kreisgebietes zahlen 240 EUR, Jugendliche, deren Familien Unterstützung zum Lebensunterhalt beziehen, 150 EUR. Im Preis enthalten sind neben der professionellen musikalischen Betreuung auch Vollverpflegung und Getränke, Unterkunft im Einzel- oder Zweibettzimmer auf dem Schlossgelände, Bettwäsche und Arbeitsmaterial. Nähere Informationen und Anmeldeunterlagen finden Interessierte auf der Seite www.burg-vischering.de/veranstaltungen. Fragen zur Musikfreizeit beantworten Alexandra Domhöfer, Fachdienst Kultur des Kreises Coesfeld, unter Telefon 02591 / 7990-15 sowie Josef Gebker, Leiter der Freizeit, unter 0171-2101038 bzw. per E-Mail an gebker-erning(at)t-online.de. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass sie es sich aufgrund der Pandemie vorbehalten müssen, gegebenenfalls notwendige Corona-Schutzmaßnahmen (wie z.B. Tests, Maskenpflicht etc.) während der Freizeit ein- und durchzuführen.
Neue Ausstellung im Glasmuseum Lette - „Fernweh" (08.01.-24.04.)
LFP Redaktion

Neue Ausstellung im Glasmuseum Lette - „Fernweh" (08.01.-24.04.)

Coesfeld - Im neuen Jahr gibt es eine neue Ausstellung im Glasmuseum Lette. Diese trägt den Namen "Fernweh". Fernweh - wohl jeder kennt diese starke Sehnsucht, das vertraute Hier und Jetzt zu verlassen und in die weite Welt aufzubrechen. Doch Reisen ist in Zeiten der Corona-Pandemie kompliziert geworden: Reisebeschränkungen, Einreiseregeln, Quarantänevorschriften! Wer in den vergangenen zwei Jahren dennoch verreiste, der wählte meist nähere Ziele. So ist das Fernweh geblieben! Fernweh hat jeodch nicht nur mit Reiselust zu tun, wie die Wissenschaft heute herausgefunden hat. Tatsächlich kann sich dahinter auch einfach nur der Wunsch nach Veränderung bzw. Abwechslung in einem mehr oder weniger grauen Alltag verbergen. Der eine verspürt vielleicht eine diffuse Unruhe, der andere ist unglücklich und deprimiert. Diesem Leidensdruck kann man durch Reisen entfliehen, oder, wenn das nicht möglich ist, durch das Abtauchen in Fantasiewelten, die sich z.B. in Büchern, im Theater oder aber auch in Ausstellungen in Museen finden lassen. Wissenschaftler bezeichnen Fernweh daher auch als eine wichtige „Kulturtechnik des Daheimbleibens“. Das Glasmuseum jedenfalls hat die „Kulturtechnik“ Fernweh zu einer neuen Ausstellung inspiriert. Die Sammlung der Ernsting Stiftung hat sich hier als hervorragende Quelle erwiesen:Das Glasmuseum hat eine breitgefächerte Palette unterschiedlichster Skulpturen, Objekte, Gefäße und Wandinstallationen entdeckt, die auf ihre eigene Weise, mal augenzwinkernd, mal nachdenklich, auf andere Länder und Kulturen verweisen und Assoziationen zum Thema Fernweh zulassen. So wird der Rundgang durch die Ausstellung zu einer Reise in die nahe und vor allem in die weite Welt. Die aktuelle Ausstellung „Revue der Meisterschaft. Lehrer und Lehrerinnen der Staatlichen Glasfachschule Hadamar von den Anfängen bis heute“ endet am kommenden Sonntag (02.01.), d.h. sie kann noch am Sa, 01.01. (14-17 Uhr) und am So, 02.01.2022 (11-17 Uhr) besucht werden. In der darauf folgenden Woche ist das Glasmuseum wegen des Ausstellungswechsels geschlossen.   Die neue Ausstellung „Fernweh“ beginnt am Sa, 08.01.2022 ab 14 Uhr.   Nach aktueller Landesverordnung gilt die 2G-Regel oder die 2G+-Regel!
Neue Schaufenster-Ausstellung im Natz-Thier-Haus in Coesfeld
LFP Redaktion

Neue Schaufenster-Ausstellung im Natz-Thier-Haus in Coesfeld

Coesfeld - Seit Anfang Oktober ist die neue Fensterausstellung im Natz-Thier-Haus zu sehen. Auch im zweiten Teil der Ausstellungsreihe „Geschichten von Generationen und Orten“ werden wieder einzelne Aspekte der Coesfelder Stadtgeschichte in Szene gesetzt. Dieses Mal geht es um zwei unterschiedliche Orte, die sich ganz in der Nähe des Natz-Thier-Hauses befinden. „Wir werfen jetzt einen Blick in die Geschichte der „Hut- und Mützenfabrik Hermann Potthoff“, die bis 1974 direkt nebenan in der Pfauengasse existierte. Wir freuen uns sehr, dass wir von Annelie Fabry noch viele spannende Exponate und Fotos aus ihrem Besitz von der Firma zur Verfügung gestellt bekommen haben“, berichtet Michael Banneyer, Sprecher des Arbeitskreises Kultur und Freizeit vom Stadtmarketingverein. „Neben Fotos und alten Werkzeugen aus der Produktion liegen auf den Fensterbänken einige Werbematerialien der Firma Potthoff und natürlich auch der ein oder andere Zylinder“, so Banneyer. Ausgangspunkt des zweiten Themas ist eine alte Schulbank, die vor einiger Zeit als Schenkung in die Sammlung des Stadtmuseums aufgenommen wurde. „Diese Schulbank sieht zwar sehr unscheinbar aus, aber die Geschichte, die sich dahinter verbirgt hat es in sich“, weiß Museumsleiterin Dr. Kristina Sievers-Fleer. Sie stammt nämlich aus dem alten Nepomucenum an der Kupferstraße. Nach dem Umzug der Schule an seinen aktuellen Standort im Jahr 1977, gab es Unstimmigkeiten über die weitere Nutzung des alten Schulgebäudes. Es gab Überlegungen dort ein Jugendzentrum einzurichten. Als dies nicht geschah, haben mehrere Jugendliche das Gebäude schließlich besetzt. Gegen einige der Besetzer wurde ein Verfahren wegen Hausfriedensbruch gestellt. Christian Gredig, einer der damals Beteiligten, verwahrte diese Schulbank bis zum letzten Jahr und übergab sie dann dem Stadtmuseum DAS TOR Coesfeld als Erinnerung für diese unruhige Phase der jüngeren Coesfelder Geschichte. Die Ausstellung wird voraussichtlich bis Ende November zu sehen sein.
Ausstellung „Heimat – jetzt?!“ in der Kolvenburg verlängert
LFP Redaktion

Ausstellung „Heimat – jetzt?!“ in der Kolvenburg verlängert

Kreis Coesfeld - ufgrund des großen Erfolgs freut sich der Kreis Coesfeld, die in der Kolvenburg gezeigte Ausstellung „Heimat – jetzt?! Das Münsterland neu gedacht“ um weitere zwei Monate zu verlängern. Noch bis zum 29. August besteht jetzt die Gelegenheit, die hochkarätigen und aufwändig zusammengetragenen kunst- und kulturgeschichtlichen Zeugnisse der letzten 200 Jahre zu betrachten. Zudem können nun auch wieder Führungen angeboten werden: An drei Sonntagen – am 11. Juli um 14:00 Uhr sowie am 01. und am 29. August jeweils um 15:00 Uhr – führt die Künstlerin Doris Kastner durch die Schau. Und da eine feierliche Eröffnung seinerzeit aufgrund der Corona-Pandemie verwehrt blieb, sollten sich Interessierte schon einmal den 29. August 2021 um 16:00 Uhr als Termin für die Finissage vormerken. „Das Thema ‚Heimat‘ hat eine Aktualität erfahren, die zum Zeitpunkt der Ausstellungskonzeption nicht zu erahnen war. Die Ausstellung spiegelt in faszinierender Art und Weise die derzeitige Auseinandersetzung mit der eigenen Heimat wider, der sich die Menschen pandemiebedingt beugen müssen“, erläutert Detlef Schütt, Kulturdezernent des Kreises Coesfeld. Für viele habe die Bedeutung von Heimat dadurch eine völlig neue Wendung genommen. Doch was ist das, ein Zuhause, eine Heimat haben und Heimatgefühle entwickeln? Wie stehen die Münsterländer zu ihrer Heimat heute, und wie nahmen sie diese vor 20, 50 und vor 200 Jahren wahr? Und wieso ist ihnen ihre Heimat so wichtig? Werke renommierter Münsteraner Künstler wie Fritz Grotemeyer oder Ernst Hase setzen sich künstlerisch-hinterfragend mit dem Begriff „Heimat“ auseinander. Auch sozialkritische Gemälde der Westfälischen Moderne, etwa von Hans Kraft, Josef Wedewer und Eberhard Viegener, sind neben Grafiken lokaler Künstler aus dem Kreis Coesfeld, wie Wilhelm Wenning, zu sehen. Aktuelle künstlerische Positionen werden von Timo Katz, Gunther Grabe, Gan-Erdene Tsend, oder Sigrid Nienstedt beigesteuert. Es geht in der Ausstellung darum, unsere Heimat fit für die Zukunft zu machen und das Münsterland so zu gestalten, dass jede und jeder hier Heimat findet. Eine Art „Mitmach-Graffiti“ lädt daher alle Gäste dazu ein, ihren Gedanken und Impressionen rund um das Thema Ausdruck zu verleihen und die Erkundung des Themas „Heimat“ mitzugestalten. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 29. August 2021 im Kulturzentrum des Kreises Coesfeld in Billerbeck. Sie ist dienstags bis samstags von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr bzw. 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet; der Eintritt beträgt 3, EUR (ermäßigt 2,- bzw. für Familien 7,- EUR). Führungen sind telefonisch unter 02543 / 1540 oder per E-Mail (kolvenburg(at)kreis-coesfeld.de) buchbar und kosten 3,- EUR zuzüglich zum Ausstellungseintritt. Details zur Ausstellung und zu den weiteren Veranstaltungen an der Kolvenburg gibt es auf www.kolvenburg.de.
Bühne frei für Kultur auf dem Wasser: Coesfelder Berkel-Sommer
LFP Redaktion

Bühne frei für Kultur auf dem Wasser: Coesfelder Berkel-Sommer

Coesfeld - Ein Sommer an der Berkel mit Musik, Tanz, Theater und Literatur: Wenn es der Verlauf der Coronapandemie zulässt, wird das im Schlosspark auf der Berkelbühne vom 17. Juli bis zum 29. August möglich sein. Innerhalb dieses Zeitraums findet ab dem 7. August erstmalig der „Coesfelder Berkel-Sommer“ statt, initiiert vom Arbeitskreis Kultur und Freizeit des Stadtmarketing Vereins Coesfeld & Partner e.V., können die Coesfelderinnen, Coesfelder sowie die Besucherinnen und Besucher der Kreisstadt in diesen Wochen ein vielfältiges Kulturprogramm auf und über dem Wasser erleben. Es ist ein Programm, bei dem für jeden etwas dabei ist, verspricht Michael Banneyer, Sprecher des Arbeitskreises: „Vom Kindertheater, über Lesungen bis zum Afterwork-Singing – wir haben uns vieles ausgedacht.“ Handgemachte Musik hat ebenfalls ihren festen Platz auf der Bühne im Schlosspark: Einen Sommerabend mit Gitarrenklängen zum Beispiel oder die Auftritte der Joyful Singers und der Blauen Husaren. Unterstützt wird der Veranstaltungsreigen von den Stadtwerken Coesfeld, die zugleich die Schirmherrschaft über den „Coesfelder Berkel-Sommer“ übernommen haben. „Wir engagieren uns auf vielfältige Weise in der Region“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Ron Keßeler, „und neben den Themen Sport, Ökologie und gesunder Ernährung liegt einer unserer Schwerpunkte auf der Kultur. Wir freuen uns deshalb sehr, dieses Kultur-Highlight im Schlosspark fördern zu können. Es passt hervorragend zu unserem Engagement.“ Auch Coesfelds Bürgermeisterin Eliza Diekmann freut sich auf die Premiere des „Berkel-Sommers“: „Ich bin von der Vielfalt der Veranstaltungen begeistert. Der Berkel-Sommer hat das Zeug zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender der Stadt Coesfeld zu werden.“ Eine Programmübersicht wird in Kürze auf http://coe.li/berkelsommer veröffentlicht. Nachzulesen sind die Termine ebenfalls in einem Flyer, der in Vorbereitung ist. „Seien Sie dabei! Erleben Sie Kultur auf unserer einzigartigen Bühne über der Berkel“, macht Michael Banneyer Lust auf die sommerlichen Kulturveranstaltungen im Schlosspark. Vom 17. Juli bis zum 6. August und vom 23. August bis zum 29. August bekommen auch Gruppen und Vereine die Gelegenheit, die ganz besondere Bühne über der Berkel für ihre eigenen Vorführungen und Projekte zu nutzen, und zwar täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr – abzüglich einer Mittagsruhe zwischen 13 Uhr und 15 Uhr. Anmelden können sie sich mit dem digitalen Formular, das unter http://coe.li/berkelbuehne hinterlegt ist. Dort gibt es auch weitere Informationen zur Bühnennutzung. Und sollte der „Coesfelder Berkel-Sommer“ wegen Corona dann doch nicht machbar sein, werde er eben im nächsten Jahr stattfinden, so Banneyer: „Wir bleiben dran und werden diese gute Idee weiterverfolgen.“

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